LSGler beenden die Winterlaufserie mit unglaublich schnellen Zeiten

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Philipp Löffler zweitschnellster LSGler über die 20-km Distanz

Beim dritten und abschließenden Lauf der Winterlaufserie in Rheinzabern schafften es sechs unserer LSG-Läufer unter die Ersten 100 Platzierten zu kommen, wo superschnelle Zeiten gelaufen werden. Angeführt wird die Liste mit dem Gesamtplatz 7. von Christoph Hakenes. Der erst seit ein paar Monaten für die LSG laufende Philipp Löffler auf dem 27. Gesamtrang, Jochen Binder in 1:16:35 Minuten, Maximilian Hrabowski in 1:19:10 Minuten, Thilo Schmalkoken, der sich für die Triathlon WM auf Hawaii qualifiziert hatte und Silas Stiehl lief in der HK 1:21:36 Minuten.

Ähnliche Ergebnisse gibt es in der Serienauswertung mit sieben LSGlern unter den ersten 100. Hier kommt eine Frau dazu - Corinna Rinke mit einer Zeit von 1:27:01 Minuten und auch Josef Kranz blieb mit dem 75. Serienplatz souverän unter den Ersten 100.

Über den 1. Platz in der AK über die 20 km Distanz heute dürfen sich freuen, Corinna Rinke, Erika Krüger, Christoph Hakenes und Peter Beil. 2. in der AK wird Ulrike Hoeltz und 3. Irwan Harianto.

Bei der Serienwertung liefen die AK-Platzierten auf den Plätzen 1. und 2. die Serienwertung souverän bis zum Ende und verteidigten ihre Platzierung bei jedem Lauf der dreier Serie. So konnten sich noch zwei weitere LSG-Läufer einen begehrten Treppchenplatz erlaufen. Über den 3. AK darf sich freuen Gudrun Schlippe und Philipp Löffler, der den Seriengesamtrang 19. erläuft.

Schnellste LSGlerin beim Einsteiger-10-km-Lauf war Neumitglied Miriam Weishäupl, die mit schnellen 41:48 Minuten eine super Zeit erlief. Weiter so.

Somit waren insgesamt 36 Läufer von der LSG vertreten und die Torte für die teilnehmerstärkste Mannschaft wurde verdient gewonnen.

Bildergalerie von Johann Till

Ergebnisse aller drei Läufe und die Serienwertung

Zufriedene LSGler in Rodgau wie in Oberacker

Am Samstag den 27. Januar fand wieder der beliebte 50-km-Ultramarathon der RLT Rodgau in Rodgau-Dudenhofen statt. Unter Ultraläufern hat dieser Lauf Kultstatus, er stellt den Start in die Ultralaufsaison dar, bei dem man viele altbekannte Gesichter trifft. Von völlig anderem Charakter der Crosslauf in Oberacker, im Land der 1000 Hügel.

Rodgau:  von Regina Berger-Schmitt 

Auch dieses Jahr waren in Rodgau wieder über 1000 Voranmeldungen zu verzeichnen, am Start standen letztlich 925 Teilnehmer, davon sind 635 über die volle Distanz von 50 km (10 Runden à 5 km) gelaufen. Der Rest hat vorher abgebrochen, meist nach 30 oder 35 km.

Die äußeren Bedingungen waren gut. Zwar ließ sich die vom Wetterbericht versprochene Sonne niemals blicken - die ganze Zeit herrschte ein nebelich-feuchtes Klima bei etwa 5 Grad - aber verglichen mit Eis und Schnee, Regen- oder Schneeschauern und starkem Wind, wie man es in den letzten Jahren häufig erlebt hatte, war ideales Wetter. Entsprechend gab es auch sehr gute Leistungen mit einem neuen Streckenrekord durch den amtierenden deutschen 100-km-Meister Benedikt Hoffman von der TSG Heilbronn in 2:56:18.

Auch unsere 6 Aktiven zeigten gute Leistungen und erreichten ihre persönlichen Ziele. Alle schafften die 50 km. Am schnellsten war wieder einmal Harald Menzel in 3:55:43. Aufgrund geringer Trainingsumfänge hatte er nur mit einem Ergebnis von 4:15 gerechnet und war entsprechend sehr zufrieden. Natascha Bischoff durfte laut Trainingsplan an diesem Tag ihr Leistungsvermögen nicht voll zeigen und absolvierte nur einen Trainingslauf (4:16:13) für die Deutschen 100-km-Meisterschaften am 10. März in Rheine. Nur wenig langsamer war Udo Bartmus unterwegs (4:18:39), der nach sehr langer Verletzungspause wieder seinen ersten Ultra lief und glücklich war, es ohne erneute Probleme geschafft zu haben. Martin Rudolph erreichte mit geringem Trainingsaufwand 4:39:11. Andreas Mössinger war zufrieden, dieses Mal nicht wie in den letzten beiden Jahren vorzeitig aussteigen zu müssen und absolvierte die Strecke in 5:04:11. Regina Berger-Schmitt wollte eine Pace von 6:30 Min./km durchhalten, wenigstens aber unter 5 h 30 bleiben, auch dies gelang und brachte sogar einen Treppchenplatz ein (5:23:47, 2. AK60).

So sah man am Ende nur in zufriedene Gesichter (s. Foto, Natascha musste leider schnell zurückfahren). Wir treffen uns sicher wieder im nächsten Jahr zur 20. Auflage des Rodgauer Ultralaufs.

Weitere Bilder

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Kraichtal-Oberacker:  von Johann Till  

Gerade ein Fünftel der Streckenlänge unserer Ultras hatten dagegen die beim 32. landesoffenen Crosslauf in Oberacker, einem Stadtteil von Kraichtal, angetretenen 9 LSGler zurückzulegen. Dafür dürfte die Strecke,  die Hügel hoch und ab, um einiges schwieriger gewesen sein. Schmierig und tiefgründig, wie fast jedes Jahr dort oberhalb von Oberacker, war auch heuer der ausgesteckte Parcours und hat den Teilnehmern wiedermal alles abverlangt. Vor allem die Schnelleren waren im Rücken meist gezeichnet bis zum Hals. So ist es seit Jahren gute Sitte des Veranstalters, gleich nach Zieleinlauf Tröge und Bürsten vorzuhalten, um es den Aktiven zu ermöglichen den gröbsten Schmutz, noch vor Wiedereintritt in die Halle und den Umkleideräumen, abzuwischen.

Und schnell waren sie mal wieder unsere Jungs welche Julia Bush, als unsere einzige Frauenvertreterin (01:07:53), vor sich hertrieb und die bis auf Christian Wendt (44:00) und Jürgen Creutzmann (50:08), alle mit AK-Platzierungen belohnt wurden.

Den Reigen der LSG-Finisher eröffnete Manfred Deger als Zweiter seiner AK50 in 42:38. In 44:00 min, zeitgleich mit Christian Wendt, setzte sich Jan Wandel im Zielsprint um die Länge einer Nasenspitze gegen Christian durch und wird Zweiter der MHK. Einen Doppelsieg gibt es aus der M65 zu vermelden, in welcher Angelos Svarnas in 48:38 gewinnt und Irwan Harianto in 49:42 Zweiter wird. Die gleiche Platzierung erläuft sich schließlich auch Rolf Breithaupt in seiner M70 und einer Laufzeit von 1:05:56 h. 

Link zu einer kleinen Bilderserie aus Oberacker

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